Ich, Matthias Engelhardt, bin ein Enkel von Ilse Reicke, das dritte Kind ihrer dritten Tochter.
Als Ilse starb, blieb etliches von ihrem Nachlass einfach im Haushalt dieser Tochter in Fürth. In 2017 starb auch die Tochter, und bei der Auflösung des Haushalts stellte sich die Frage, was mit den Sachen werden sollte. In dieser Situation war ich der Meinung, dass wir einige Erinnerungen an Ilse aufschreiben sollten und auch weiteren Interessierten zugänglich machen. Die Wikipedia-Seite allein enthält zwar das Wichtigste, aber manchmal zu wenig Hintergrund.
Das habe ich mit einigen der anderen noch lebenden Enkel diskutiert und dann begonnen, diese Erinnerungen aufzuschreiben. Ein paar Korrekturen und Anregungen sind schon eingearbeitet, aber es können noch einige folgen. Mit dem Werk-Verzeichnis gibt es noch viel zu tun: es soll im End-Zustand auch mehr zu jedem Werk enthalten als nur die bibliografischen Angaben.
Es ist dem Autor bewusst, dass es inzwischen sehr vielfältige Möglichkeiten gibt, die Seiten zu gestalten und "aufzupeppen". Er selbst kann das aber nicht, weder von der Ziel-Vorstellung her, noch von der technischen Umsetzung, und er hat auch kein Interesse, sich in dieses Thema einzuarbeiten. Die Seiten sind deshalb äußerst einfach gehalten: eine Abfolge von Absätzen ("Paragrafen" in html, <p>), ein paar Überschriften und ein paar eingefügte Bilder.
Sollte jemand - besonders jemand aus dem Kreis der Nachkommen - eine Idee haben, dies zu verbessern, und es auch der Mühe wert finden, so bin ich dabei gerne behilflich.
Der Autor hat versucht, sich weitgehend an die neue Rechtschreibung zu halten, die 1996 beschlossen wurde und vom Duden als "kleine Reform der Vernunft" bezeichnet wurde.
Beim Lesen des Textes wird auffallen, dass ich eine Kann-Regel besonders ausgiebig nutze: ich versuche, zusammengesetzte Wörter mit Bindestrich zu schreiben (das nennt sich "gekoppelt"), was bisher sonst wenig üblich ist. Ich halte es für eine Erleichterung beim Lesen, wenn man erst einmal darüber hinweg gekommen ist, dass es ungewohnt ist. Daneben denke ich nicht nur an mich selbst, der bei den langen Worten oft stockt, sondern besonders an Leser, die nur wenig Deutsch können - zum Beispiel die Nachkommen von Ilse Reickes Schwestern, die ja in England aufgewachsen sind.
Darüber hinaus träume ich manchmal von einer größeren Schreib-Reform auf europäischer Ebene, mit der das geschriebene und das gesprochene Wort in den vielen Sprachen einander deutlich näherkommt - aber das ist ein größeres Thema und bleibt vorerst ein Traum.